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150 Orte in Frankreich bereits islamistische Enklaven

(Symbolfoto: Durch Creativa Images/Shutterstock)

Köln – Dass müsste dem Deutschlandfunk, der permanent gegen Islamgegner hetzt, doch eigentlich eine Warnung sein: In 150 Gemeinden, Stadtteilen und Wohngegenden in Frankreich herrschen de facto fast schon Zustände wie Saudi-Arabien. Hier haben Salafisten und Dschihadisten das Kommando und drängen anderen Muslimen ihre Gesetze auf. Ein kleiner Vorgeschmack auf das, was auf Deutschland zukommt, wenn hier weiter der politische Islam verbreitet werden darf.

„Führende französische Islamwissenschaftler schlagen Alarm: Radikale Islamisten seien dabei, schleichend ganze Stadtviertel unter ihre Kontrolle zu bringen.“, textet der Deutschlandfunk und scheint aus allen Wolken zu fallen, weil Islamisten ihre extrem konservativen Normen der muslimischen Gemeinde aufzwängen. Der Staat, obwohl der Laizität verpflichtet, reagiere hilflos. Vielleicht ist es eher die Laizität der Toleranz trunkenen Salonkommunisten, die wie in Deutschland den radikalen Islam im Nachbarland erst möglich gemacht hat. Einer der Alarmschläger heißt Bernard Rougier. Sein Buch ist nicht mit Michel Houellebecqs Erfolgsroman „Unterwerfung“ vergleichbar. Es ist viel schlimmer, denn es ist eine Dokumentation. Die Realität. Allerdings genau so wie es der Bestsellerautor in seiner Fiktion beschrieben hat. Die scheint inzwischen wahr geworden zu sein.

Der Pariser Islam-Wissenschaftler hat laut Deutschlandfunk für seine Recherchen seine Studenten in bestimmte Gegenden geschickt, wo religiöse Agitatoren mit Erfolg in den Problemvierteln der muslimischen Bevölkerung ihre Agenda aufzuzwingen. Nach eigenen Worten sollten die Studenten am Leben in den Vierteln teilnehmen, ganz nah an den Akteuren dran sein. Sie haben sich laut Deutschlandfunk die Predigten und Koranunterweisungen, auch die auf Arabisch, angehört. Sie waren dort, wo die Leute miteinander reden, in den Cafés, in den islamischen Bibliotheken, auf den Fußballfeldern. Sie waren in den Social-Media-Gruppen der Moscheen unterwegs, wo viel über deren Sicht auf die französische Gesellschaft zu erfahren ist. Das Ergebnis der vierjährigen Studie lautet nach Bernard Rougier wie folgt:

„Wir haben es mit einem Paralleluniversum zu tun. Es geht im Grunde um den Konflikt zwischen zwei gegensätzlichen Weltbildern: dem der Emanzipation, der Aufklärung und dem salafistischen Verständnis von einem Gott, der die ungeteilte Aufmerksamkeit und das ganze Engagement des Gläubigen einfordert.“

Ähnlich äußert sich Gilles Kepel, der den wachsenden Islamismus in Frankreich bereits seit den 90er Jjahren verfolgt und von einem Kulturkampf spricht.

„Es ist ein Kulturkampf zwischen denen, die unsere muslimischen Mitbürger mit ihrer salafistischen Vision in Geiselhaft nehmen, eine Vision, die direkt zum Dschihad gegen die Ungläubigen führt“ Ihnen stellt Kepel jene gegenüber die wie in Deutschland blind und blauäugig daran glauben, „dass es eine „französischen Gesellschaft für alle Menschen, unabhängig von ihrem Glauben, den gleichen Platz gibt, nach dem Prinzip der Laizität.“

Zustände wie in islamischen Ländern

Genau dieses Milieu scheint es jedoch zu sein, dass es salafistischen Prediger ermöglicht, eine Art von Festung und Enklaven innerhalb der Gesellschaft zu schaffen. Dafür haben die Franzosen den Spoezialbegriff „Communautarisme“ entwickelt. Auf deutsch: „eine religiöse Gemeinschaft, die nur ihre Gruppeninteressen im Auge hat und die sich vom Rest der Gesellschaft abgrenzt.“ Im Westen also nichts neues, denn auch deutsche Islam Kritiker wie Raddatz und Ulfkotte haben bereits vor mehr als fünfzehn Jahren vor solchen Parallelgesellschaften gewarnt. Ebenso wie der als Rassist geschasste Sarrazin. Inzwischen sollen über 150 Territorien in der Hand von Islamisten sein, weiß der Deutschlandfunk weiter zu berichten und nennt als Quelle französische Sicherheitsdienste, die in einer geheimen Analyse, über die das „Journal du Dimanche“ dieser Tage berichtete.

Im Vorspann dieses Aufmachers heißt es sinngemäß: „In vielen Stadtvierteln, aber auch in Bereichen wie Bildung, Sport oder Gesundheit, nehmen die Warnsignale mit zunehmendem Einfluss der Islamisten zu. Angesichts dessen scheinen die Verwaltungen entwaffnet zu sein, und das Risiko, Muslime in Frankreich zu stigmatisieren, erschwert die Aufgabe. Der Plan ist noch nicht fertig, aber er wird vor den Kommunalwahlen fertig sein“ so die Versprechen aus dem Élysée-Palast.

Aus den wenigen Zeilen geht hervor, dass die Macron-Regierung nach einer konfliktfreien Lösung für ein Problem sucht, dass nicht zuletzt durch die Feigheit und Konflikt-Scheuheit der französischen Eliten zu Stande gekommen ist. Nach Recherchen der islamkritischen Wissenschaftler dominieren die Islamisten viele Gemeinden und haben in den vor allem durch Integrationsschwierigkeiten ausgelösten hohen Arbeitslosigkeits-Hochburgen (35 bis 40 Prozent) das sagen. Sie sorgen dafür, dass sich überall die doppelte Moral islamischen Scharia-regeln durchsetzt, dass zum Beispiel Fußballspieler nicht mehr nackt unter der Dusche stehen und Frauen in vielen Stadtteilen nicht mehr unverschleiert aus dem Haus gehen.

Das Tragen eines Schleiers ist in bestimmten Gegenden für Frauen mittlerweile unausweichlich. Frauen, die dies nicht tun, liefen Gefahr, geschlagen und vergewaltigt oder ausgeraubt zu werden. der Schleier wird damit zur Versicherungspolice. Kriminelle lassen verschleierte Frauen ganz im Sinne der Imame in Ruhe. Mehr noch: Kriminelle und Islamisten stützen sich gegenseitig, weiß Gilles Kepel zu berichten. Und sie haben dschihadistische Schlägerbanden aus dem kriminellen Umfeld rekrutiert. Inzwischen werden Außenstehende in solchen Viertel gar nicht mehr geduldet. Nach IS-Manier werden sogar Kinder dazu aufgefordert nicht mehr öffentliche schulen zu besuchen, sondern in islamische Einrichtungen zu gehen.

„Auf diese Weise bringen die Islamisten Stück für Stück das gesellschaftliche Leben in den Moslemgemeinden unter ihre Kontrolle“, sagt der Islamwissenschaftler Rougier.

Der Staat als Komplize der Islamisten

Der Staat sehe dem weitgehend hilflos zu. Es gebe sogar oft eine Art Komplizenschaft zwischen Islamisten und lokalen Politikern, beobachtet Gilles Kepel. Hier läuft das gleiche Schema wie im linksgrünen Deutschland, insbesondere in den Migrantenhochburgen NRW, Baden-Württemberg und vor allem in Berlin und Bremen. Viele französische Abgeordnete – Rougier verschweigt ihre politische Richtung „fürchten, als islamfeindlich dazustehen. Und deshalb umwerben sie in einer Reihe von Fällen die islamischen Organisationen.“ Das geht soweit, dass regelrechte Deals mit Wählerstimmen abgeschlossen werden. Wählerstimmen gegen Scharia-Erlaubnis. Ähnliches ist auch in Essen nach den Morddrohungen gegen den libanesischen Autor Ralph Ghadban bekannt geworden. Hier versuchte die von arabischen Clans beherrschte Familien-Union Einfluss auf die Kommunalpolitik zu nehmen.

„Die Familien-Union suchte in der Vergangenheit auch Kontakt zur Essener Kommunalpolitik und hatte 2015 den Wahlkampf des damaligen CDU-Kandidaten Thomas Kufen unterstützt.“ (Quelle WAZ) Ein grüner Essener Politiker, Ahmad Omeirat, machte sich sogar unverhohlen in der Sendung „Hart aber fair“ zum Lobbyisten der Clans. (Quelle: WAZ)

Darüber hinaus hat der Clankritiker Ghadban immer wieder in seinem Buch die lange Duldung und Toleranz der rotgrünen ehemaligen Landesregierung für das Erstarken der arabischen Familienclans verantwortlich gemacht.

Wie in Deutschland, so greifen auch in Frankreich die Vertreter der muslimischen Parallelgesellschaft mit beiden Händen nach der Macht. Rougier weiß von einer regelrechten Unterwanderung der Stadtverwaltungen zu berichten. Besonders im Bereich Wohnungsvergabe, Sport und Kulturvereine.

Linke Studenten als 5. Kolonne des Fundamentalismus

„So wird die Lokalpolitik in gewisser Weise durch die religiösen Netzwerke zersetzt“, diagnostiziert Bernard Rougier. Die Republik befindet sich nach seinen Worten auf dem Rückzug. In diesem Zusammenhang zeigt sein Kollege Gilles Keppel auf, wie wirkungsvoll die Islamisten „die Keule der Islamophobie einsetzen“. Eine Falle, die immer mehr die Linke zur 5. Kolonne der Fundamentalisten macht, wie die Krawalle während der Kopftuchdebatte an der Frankfurter Uni wieder bewiesen haben. Dazu Keppel: „Die Islamophobie ist ein Begriff, der von den militanten Islamisten erfunden wurde, um jede Kritik an ihrer Auslegung des Islams zu unterbinden und die Mehrheit der Moslems hinter sich zu vereinen.“

Auch hier gibt es ähnliche Entwicklungen wie in Deutschland. So beklagt Gilles Keppel, dass genauso wie in Deutschland eine linksislamische Bewegung an den Universitäten immer stärker werde. Nach dem gleichen Schema wie an der Uni Frankfurt werden dort islamkritische Wissenschaftler beschimpft und ihre Vorlesungen gestört. (KL)

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