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„Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“

Als das Buch von Manfred Kleine-Hartlage „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“ 2010 erschien, gipfelte die Rezension des bekannten Orientalisten Prof. Tilman Nagel in dem Satz:

„Kleine-Hartlages Buch sollte eine Pflichtlektüre der Entscheidungsträger in der Innen-, Rechts- und Bildungspolitik sein, und auch die zahlreichen Islamexperten des interreligiösen Dialogs sollten ihre reflexartige Empörung hintanstellen und das Buch sorgfältig durcharbeiten, damit ihnen dämmert, was sie eigentlich tun.“

Leider haben die Entscheidungsträger es bis heute versäumt, diesem Rat zu folgen. Die in „Das Dschihadsystem“ vorhergesagte Entwicklung hat ihren Lauf genommen und verschärft sich mit jedem Jahr mehr. Der Dschihad gegen die Völker Europas hat an Tempo und Brutalität in alptraumartiger Weise zugenommen. In dieser Situation stehen an der Spitze dieser Völker Entscheidungsträger, die nicht einmal den guten Willen erkennen lassen, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten – von der Fähigkeit dazu, ganz zu schweigen.

Da sogar in der oppositionellen Szene Milchmädchenrechnungen angestellt werden, wonach Konservative den Islam als Verbündeten umwerben sollten, hielt es Manfred Kleine-Hartlage für angezeigt, sein Buch „Das Dschihadsystem“ in Erinnerung zu rufen, da es an Aktualität seit seinem Erscheinen noch hinzugewonnen hat.

Im Sommer 2023 wurde für die Gegenuni* eine achtteilige Video-Vortragsreihe produziert, in der die Thesen des Buches erläutert werden. Die zusammenfassende Darstellung der Videoreihe hier geschieht mit freundlicher Genehmigung von Manfred Kleine-Hartlage und der Gegenuni.

Den ersten Teil sehen Sie hier.

Im zweiten Teil der Vortragsreihe geht es um ideologische Denkfiguren und psychologische Hemmungen, die den Blick auf das Phänomen „Islam“ durch bestimmte Vorannahmen und Vorurteile erschweren. Diese Annahmen werden analysiert und kritisch hinterfragt. Es ist wichtig, sich diese Vorannahmen bewusst zu machen, um sich bei Themen, die vom herrschenden Kartell tabuisiert werden, nicht immer wieder in denselben ideologischen Fallstricken zu verheddern.

Mit dem dritten Teil des Vortrags schließen die notwendigen vorbereitenden Überlegungen. Er leitet über zur Korananalyse, die im vierten und fünften Teil behandelt werden.

Nachdem in den ersten Teilen das Terrain abgesteckt und das Thema kontextualisiert wurde, geht es im vierten Teil an die Analyse des Korans und somit endlich ans Eingemachte. Es beginnt mit den älteren, von 610 bis 622 in Mekka entstandenen Suren, in denen die theologischen Grundlagen des Islam definiert werden. Hier zeigt sich, wie brisant bereits diese Lehren sind, obwohl sie auf den ersten Blick bei weitem nicht so militant zu sein scheinen wie die späteren medinensischen Suren.

Wie sehr dieser Leitgedanke des Dschihad im Sinne des politisch-militärischen Kampfes bis in die Details des Soziallebens hinein den Charakter der islamischen Religion bestimmt, darum geht es im fünften Teil der Vortragsreihe.

Im sechsten Teil der 8-teiligen Vortragsreihe geht es um den Dschihad in der Geschichte. Kleine-Hartlage zeigt anhand der beiden klassischen großen Dschihadwellen – der arabischen und der osmanischen –, wie die islamischen Lehren in politische Praxis umgesetzt wurden.

Der siebte Teil der Vortragsreihe zum Islam als Dschihadsystem behandelt das Verhältnis des Islam einerseits, des Christentums andererseits, zur liberalen Moderne. Der Referent zeigt, wie die unterschiedlichen theologischen Prämissen dazu führen, dass und warum die Moderne auf dem Boden einer christlichen Kultur wachsen konnte und auf dem der islamischen nicht.

Im 8. und letzten Teil der Vortragsreihe zum Islam als Dschihadsystem werden die Elemente der vorherigen Teile zusammengefügt und gezeigt, wie der in 1400 Jahren bewährte Werkzeugkasten des Dschihad in abgewandelter Form zur Islamisierung moderner Gesellschaften eingesetzt wird, und wie die einzelnen Komponenten, aus denen er besteht, in einem modernen Kontext ineinandergreifen und einander verstärken, um die qualitative (schleichende Durchsetzung des islamischen Normensystems) und quantitative Islamisierung (durch Masseneinwanderung von Muslimen) voranzutreiben. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Rolle der Gewalt und der Drohung mit Gewalt in verschiedenen Formen: Terrorismus, sexuelle Gewalt, „normale“ Kriminalität, Mobbing. Es ist dabei wichtig zu erkennen, dass und warum diese Prozesse scheinbar „von selbst“ stattfinden und in dem Maße an Intensität zunehmen, in dem der muslimische Bevölkerungsanteil steigt – und dies auch dann, wenn die meisten Moslems keineswegs subjektiv bewusst einen Dschihad führen.

 

*Die Gegenuni ist eine Initiative, die eine Ergänzung und ein Kontrastprogramm zum Lehrbetrieb an den Universitäten bietet – zu einem Lehrbetrieb also, der in vielen Bereichen durch außerwissenschaftliche Einflüsse und Rücksichtnahmen kompromittiert ist. Manfred Kleine-Hartlage empfiehlt allen Studenten, aber auch allen anderen, die sich auf akademischem Niveau zu geistes- sozial- und kulturwissenschaftlichen Themen weiterbilden wollen, das Lehrangebot der Gegenuni gegen eine geringe monatliche Abo-Gebühr in Anspruch zu nehmen.

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